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Lern vor deiner Australienreise schon mal einen „Freund vor Ort“ kennen – er liegt direkt in deinem Geldbeutel!

2025-08-13

Lern vor deiner Australienreise schon mal einen „Freund vor Ort“ kennen – er liegt direkt in deinem Geldbeutel!

Steht deine Australienreise kurz bevor? Die Flüge sind gebucht, das Gepäck ist fast gepackt. Sonne, Strand, Kängurus, Koalas... alles klingt so vielversprechend!

Aber Moment mal, schleicht sich da nicht auch eine ganz praktische Frage in deine Gedanken: „Wie sieht eigentlich das australische Geld aus? Ich habe gehört, es ist anders als unseres. Werde ich dann vielleicht durcheinanderkommen?“

Nur keine Panik. Heute sprechen wir nicht über komplexe Wechselkurse und Bankkonditionen. Stattdessen lernen wir den Australischen Dollar auf eine ganz andere Art kennen.

Stell ihn dir als deinen ersten „Freund vor Ort“ in Australien vor. Dieser Freund hat einen einzigartigen Charakter, ein paar kleine Macken und birgt viele spannende Geschichten. Wenn du ihn verstehst, wird dein Australien-Aufenthalt gleich viel reibungsloser.

Lerne deinen neuen „Plastik-Freund“ kennen!

Zunächst ist dein neuer Freund überraschend „robust“.

Vergiss zerknitterte, zerfetzte oder gar kaputte Scheine. Australische Banknoten sind aus Plastik! Sie sind farbenfroh, wasserdicht und unglaublich strapazierfähig. Selbst wenn sie versehentlich mit der Jeans in der Waschmaschine landen, kannst du sie einfach trocknen – und sie sind wieder wie neu.

Dieser Freund ist nicht nur robust, er hat auch „Tiefgang“. Die Persönlichkeiten auf den Banknoten sind nicht zufällig ausgewählt. Es sind australische Pioniere, Erfinder, Sozialaktivisten und Künstler.

Zum Beispiel ist auf dem 50-Australische-Dollar-Schein das Porträt von David Unaipon abgebildet, einem indigenen australischen Schriftsteller und Erfinder. Er setzte sich nicht nur für die Ureinwohner ein, sondern entwarf auch viele mechanische Geräte und wurde als „australischer Da Vinci“ gefeiert.

Wenn du also Geld ausgibst, wirf doch mal einen zweiten Blick auf den Schein in deiner Hand. Du hältst keine einfache Plastikkarte in den Händen, sondern ein Stück australischer Geschichte und Stolz.

Er hat eine liebenswerte „Macke“: Das mathematische Spiel des Rundens

Jeder Freund hat kleine Macken, und der Australische Dollar ist da keine Ausnahme. Seine interessanteste Macke: Er spielt nur dann ein mathematisches Spiel mit dir, wenn du „bar bezahlst“.

In Australien werden 1- und 2-Cent-Münzen schon lange nicht mehr verwendet. Die kleinste Einheit ist 5 Cent. Was passiert also, wenn ein Artikel $9.98 kostet?

Dann kommt das „Runden“ ins Spiel:

  • Wenn die Endziffer 1 oder 2 ist, wird auf 0 abgerundet (z.B. $9.92 → $9.90)
  • Wenn die Endziffer 3 oder 4 ist, wird auf 5 aufgerundet (z.B. $9.93 → $9.95)
  • Wenn die Endziffer 6 oder 7 ist, wird auf 5 abgerundet (z.B. $9.97 → $9.95)
  • Wenn die Endziffer 8 oder 9 ist, wird auf die nächste volle Zehnerstelle aufgerundet (z.B. $9.98 → $10.00)

Klingt kompliziert? Merke dir einfach einen simplen Grundsatz: Beim Barzahlen rundet der Kassierer automatisch auf die nächste 0 oder 5 auf oder ab.

Das gilt nur für Barzahlungen. Wenn du mit Karte zahlst, wird jeder Cent exakt abgebucht. Ist das nicht interessant? Fast wie ein Freund, der darauf besteht, auf seine ganz eigene Art abzurechnen.

Wie findet dein Freund ein gemütliches „Zuhause“?

Nachdem du diesen Freund kennengelernt hast, braucht er nun ein „Zuhause“ in Australien – sprich, du eröffnest ein Bankkonto.

Es gibt viele Banken in Australien, aber für dich als Neuankömmling reichen zwei grundlegende Kontotypen aus:

  1. Alltagskonto (Everyday/Savings Account): Das ist dein „Geldbeutel“. Dein Gehalt wird hier eingehen, und du nutzt es für tägliche Ausgaben und Überweisungen. Es ist das Konto, das du am meisten brauchen und nutzen wirst.
  2. Festgeldkonto (Term Deposit): Das ist dein „Sparschwein“. Wenn du Geld hast, das du eine Weile nicht brauchst, kannst du es hier anlegen, um Zinsen zu verdienen. Normalerweise kannst du aber nicht jederzeit darauf zugreifen.

Beim Eröffnen eines Kontos musst du dir keine Sorgen wegen Sprachbarrieren machen. Die heutige Technologie ist super praktisch: Instant-Übersetzungs-Chat-Apps wie Intent ermöglichen dir eine reibungslose Unterhaltung mit Bankmitarbeitern, als hättest du einen persönlichen Dolmetscher dabei. Von der Kontoeröffnung bis zum Kennenlernen neuer Freunde – Kommunikation ist kein Problem mehr.

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Bist du bereit?

Siehst du, der Australische Dollar ist doch gar nicht mehr so fremd, oder?

Er ist nicht länger nur eine Ansammlung kalter Zahlen und Plastikscheiben, sondern ein australischer Freund mit Persönlichkeit, Geschichten und sogar ein paar kleinen Macken.

Wenn du ihn verstehst, bist du nicht nur ein Tourist, sondern tauchst wirklich in das lokale Leben ein. Das nächste Mal, wenn du den farbenfrohen Schein aus deiner Tasche ziehst, hoffe ich, dass du schmunzelst.

Denn mit deinem ersten Freund in Australien bist du jetzt schon bestens vertraut.