Warum deinen Übersetzungen immer 'das gewisse Etwas' fehlt?
Hattest du schon einmal das Gefühl?
Du siehst einen tollen englischen Satz und möchtest ihn einem Freund übersetzen, aber wenn du ihn aussprichst, fühlt sich die Bedeutung einfach nicht richtig an. Oder du chattest mit einem ausländischen Kunden über eine Übersetzungssoftware, und die Antworten des Gegenübers lassen dich immer völlig verwirrt zurück, mit dem Gefühl, dass mehr dahintersteckt.
Wir glauben oft, Übersetzen bedeute einfach, Wörter aus Sprache A durch Wörter aus Sprache B zu ersetzen, als würde man mit Bauklötzen spielen, bei denen alles eins zu eins passt. Aber das Ergebnis ist oft ein „weder Fisch noch Fleisch“ – jedes Wort ist zwar korrekt, doch zusammengesetzt wirkt es steif, seltsam oder missversteht sogar die ursprüngliche Bedeutung völlig.
Wo liegt das Problem?
Denn gute Übersetzung ist keineswegs nur „Wörter austauschen“, sondern „Kochen“.
Sei kein „Wörterbuch-Sucher“, sei ein „Meisterkoch“
Stell dir vor, du hast ein Kochrezept in der Hand. Darauf steht: Salz, Zucker, Sojasauce, Essig.
Was würde ein Anfängerkoch tun? Er würde sich strikt an die Grammzahl halten und alle Gewürze auf einmal in den Topf kippen. Das Ergebnis? Vielleicht ein merkwürdig schmeckendes „kulinarisches Desaster“.
Und was würde ein echter Meisterkoch tun? Er würde zuerst überlegen: Welches Gericht möchte ich heute zubereiten? Ist es süß-saures Schweinefleisch mit süß-saurem Geschmack, oder geschmorter Schweinebauch mit herzhaft-umami Geschmack? Für wen ist dieses Gericht gedacht? Für Kantonesen, die milde Geschmäcke bevorzugen, oder für Szechuaner, die scharfes Essen lieben?
Sieh mal: Die gleichen Zutaten (Wörter) haben in verschiedenen Gerichten (Kontexten) eine völlig unterschiedliche Anwendung, Menge und Reihenfolge der Zugabe.
Mit Sprache ist es genauso.
Diese steifen Übersetzungen, denen „etwas fehlt“, sind das Werk des Anfängers, der nur „Zutaten hineinkippt“. Wahre, gute Kommunikation erfordert die „Denkweise eines Meisterkochs“.
Drei Geheimnisse des „Meisterkochs“
1. Zuerst die „Speisekarte“ ansehen, dann die „Zubereitung“ festlegen (Anlass unterscheiden)
Du würdest ein Alltagsfrühstück nicht mit den Methoden eines Michelin-Menüs zubereiten. Ebenso unterscheiden sich die „Feingefühle“ und „Würzungen“ beim Übersetzen eines seriösen Rechtsvertrags und eines Freundschaftswitzes grundlegend.
- Rechtsverträge: Erfordern Präzision und Strenge; jedes Wort muss eindeutig sein. Das ist wie ein komplexes Staatsbankettgericht, bei dem kein Millimeter Abweichung erlaubt ist.
- Romane und Gedichte: Streben Atmosphäre und Ästhetik an, benötigen prächtige Worte und einen geschickten Rhythmus. Das ist wie ein exquisites Dessert, das nicht nur gut schmecken, sondern auch gut aussehen muss.
- Alltagsgespräche: Legen Wert auf Vertrautheit, Natürlichkeit und Authentizität. Das ist wie eine dampfende Schüssel hausgemachter Nudeln – es geht um das wohlige und wärmende Gefühl.
Bevor du übersetzt oder sprichst, frage dich: Was für ein „Gericht“ bereite ich hier zu? Ist es ein formelles Bankett oder eine entspannte Kaffeetafel? Wenn du das klar hast, ist deine Wortwahl und Tonlage schon halb gewonnen.
2. Den „Geschmack“ probieren, nicht nur die „Zutaten“ betrachten (den unausgesprochenen Sinn verstehen)
Viele Ausdrücke können sich in ihrer wörtlichen und tatsächlichen Bedeutung meilenweit voneinander unterscheiden.
Zum Beispiel bedeutet das englische „Break a leg!“ wörtlich übersetzt „Brich dir ein Bein!“ und klingt wie ein Fluch. Doch seine wahre Bedeutung ist „Hals- und Beinbruch!“ (Viel Glück bei deiner Aufführung!). Das ist wie „Öl“ in der chinesischen Küche: Im Wort „jiāyóu“ (wörtl. „Öl hinzufügen“, im Sinne von „Gib Gas!“) hat es überhaupt nichts mit Speiseöl zu tun.
Das ist der einzigartige „Geschmack“ der Sprache. Wenn du dich nur auf die „Zutatenliste“ (einzelne Wörter) konzentrierst, wirst du niemals den wahren Geschmack des Gerichts erfassen. Kommunikation auf hohem Niveau beruht nicht auf wörtlicher Übersetzung, sondern auf dem „Gespür“ dafür, die Emotionen und Absichten des Gegenübers zu verstehen.
3. Lass die Sprache nicht zur „Falle“ der Kommunikation werden
Die meisten von uns sind keine „Spitzenköche“ der Sprache. In der interkulturellen Kommunikation geraten wir leicht ins Schwitzen, wenn wir „kochen“. Wir möchten aufrichtige Verbindungen zu Menschen auf der ganzen Welt aufbauen, Ideen austauschen und nicht nur kalte Worte.
Was wir brauchen, ist ein intelligenter Helfer, der sowohl die „Zutaten“ als auch das „Kochen“ versteht.
Genau das ist der Sinn von Tools wie Lingogram. Es ist nicht nur ein Übersetzer, sondern vielmehr ein „KI-Kommunikations-Meisterkoch“, der dich versteht. Seine integrierte KI-Übersetzung hilft dir, die Kultur und den Kontext hinter verschiedenen Sprachen zu verstehen und die unausgesprochenen Nuancen zu erfassen, die man nur intuitiv verstehen kann.
Wenn du mit Intent mit Freunden, Kunden oder Partnern chattest, hilft es dir, das, was du „im Alltag“ sagen möchtest, auf authentische und natürliche Weise auszudrücken, sodass sich dein Gegenüber fühlt, als würde es mit einem Einheimischen sprechen. Es hilft dir, nicht die Sprachbarriere zu durchbrechen, sondern die Barrieren zwischen Herzen.
Wenn du das nächste Mal mit jemandem am anderen Ende der Welt kommunizieren möchtest, denke daran:
Gib dich nicht länger damit zufrieden, ein bloßer „Wörter-Lieferant“ zu sein. Versuche, wie ein Meisterkoch zu denken, zu fühlen und zu kreieren.
Wahre Kommunikation bedeutet nicht, dass der andere deine „Worte“ versteht, sondern dass er dein „Herz“ spürt. Das ist die wahre Magie, um Sprachen zu überwinden und die Welt zu verbinden.